ARCHIV

Das erste Projekt der GAP war das "Solar-Wasserstoff-Info" in Zusammenarbeit mit der VHS Köln. Der Arbeitskreis Solar-Wasserstoff an der VHS Köln war der Nukleus aus dem die GAP entstand. Sein Arbeitsgegenstand war die Information der interessierten Öffentlichkeit über die technischen Grundlagen, die Einsatzmöglichkeiten und die Potentiale erneuerbarer Energien (damals noch oft Alternativenergien genannt) und der Energiespartechnologien.

Das "Solar-Wasserstoff-Info" diente dazu, den Wissensstand der Teilnehmer zu verbessern, gleichzeitig wurde es an die Besucher unserer Stände bei Umwelttagen und ähnlichen Veranstaltungen in Köln und im Umland verteilt. 

Das "Solar-Wasserstoff-Info" wurde mehrfach neu aufgelegt und auch an andere Bildungsträger und VHS´en abgegeben. Es hat erfolgreich dazu beigetragen die Wissensbasis zu unserem Themenbereich zu verbreitern.

Fachvorträge und -veranstaltungen

Eines der ersten eigenständigen Projekte der GAP waren die Fachvorträge zu einer breiten Themenpalette im Bereich Alternativenergien und Energiespartechnologie.

Bereits vor der Gründung der GAP, im Jahr 1989, waren einige der spätere Mitglieder der Gesellschaft im Arbeitskreis Solar-Wasserstoff der VHS Köln aktiv. Die dort geleistete Arbeit fand auch bei den VHS´en im kölner Umland Beachtung und so wurden wir immer häufiger gebeten unsere Themen auch dort einzubringen.

Das war der Startschuss für die Gründung der GAP, denn aus organisatorischen und rechtlichen Gründen konnte der AK-Solar-Wasserstoff nicht außerhalb der VHS-Köln tätig sein.

Die GAP entwickelte dann direkt nach ihrer Gründung ein breit angelegtes Vortragsprogramm, dass Zuspruch von VHS´en, Organisationen, Institutionen (z.B. das Amerika-Haus in Köln, Fraktion der GRÜNEN im LVR, etc.), Schulen und Parteien fand. 

Mehr als 300 Ingenieure in der Chambre des Metiers Luxembourg hörten unseren Vortrag zum Thema "Windkraftwerke - Energiequellen der Zukunft".

Bei den RegEn-Messen steuerte die GAP regelmäßig Vorträge zum Rahmenprogramm bei.

Wurde am Anfang noch mit Dia-Projektor und Overhead gearbeitet (die GAP beschaffte sich entsprechendes Equippment) gingen wir alsbald zu Laptop und Beamer über.

So wurden einige tausend Bürgerinnen und Bürger an unsere Themen herangeführt und über deren Potential aufgeklärt.

Ein frühes Projekt der GAP war das "GAP Energiemagazin". Zwischen 1990 und 1994 wurden 9 Radiosendungen für das Bürgerradio von "Radio Köln" produziert.

45-Minuten-Radiosendungen mit Berichten, Interviews und Kommentaren zu Alternativenergie-Projekten und zum Stand der Energiespartechnologien und zur aktuellen Arbeit der GAP- Exkusionen, Veranstaltungen, Vorträgen, etc.- und viel Musik wurden erstellt.

Die Sendungen wurden vom Redaktionsteam des "GAP-Energiemagazins" konzipiert und im Radiostudio der VHS-Köln produziert. Ein Profi-Cassettenrecorder samt Mikrofon wurde beschafft und bei etlichen Einsätzen im Studio und vor Ort eingesetzt.

Die Resonanz beim Publikum war überwiegend positiv.

Den Macher/Innen verlangte das Projekt einiges an Zeit und Arbeit ab. Oft saß man bis spät in die Nacht im Studio und wurde vom Hausmeister freundlich aber bestimmt vor die Tür gesetzt. (manchmal verhalf auch ein guter Tropfen für ihn zu längeren Öffnungszeiten)

Doch der Spaß am Projekt und die positive Resonanz der Zuhörer entschädigte und reichlich. 

Projekt: 

Das bisher erfolgreichste Projekt der GAP waren die "RegEn-Fachmessen. Zwischen 2004 und 2010 veranstaltete die GAP insgesamt 10 Fachmessen zum Thema erneuerbare Energien und Energiespartechnologien in Köln (2004 - 2010) und Düsseldorf (2008 - 2010). In Köln fanden die mehrtägigen "RegEn-Köln" Veranstaltungen in der IHK-Köln statt. In Düsseldorf war die Handwerkskammer unser Kooperationspartner für die "RegEn-Düsseldorf". 

In der Regel nahmen ca. 40 Aussteller (Unternehmen, Institutionen, Organisationen) und durchschnittlich 800 - 1.200 Besucher an den Messen und den begleitenden Vortragsprogrammen teil. 

Die GAP hatte bereits die "Solartechnikausstellung", die Vorgängerveranstaltung der "RegEn-Köln" in Köln organisiert und führte das Event erfolgreich fort.

Die GAP nahm auch als Aussteller mit einem eigenen Messestand an der Veranstaltung teil und informierte die Besucher über den jeweils aktuellen Stand der Entwicklung von erneuerbaren Energien und der Energiespartechnologie. 

Die lokalen Medien (Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau, Tagesspiegel, Rheinische-Post, WAZ, Fachpresse, WDR-Fernsehen, etc.) berichteten ausführlich über die Events.

Auch die Lokalpolitik, z.b. der damalige OB Norbert Burger besuchte unsere Auftaktveranstaltung und Jean Pütz (Hobbythek-Moderator), wirkte bei der Podiumsdisskusion mit,  besuchte die Ausstellung und ließ sich viele Exponate erklären.

RegEn Energieberater Info-Broschüre

Der "RegEn-Energieberater" entstand als Begleitbroschüre zu den "RegEn-Fachmessen". Alle Aussteller stellten sich und ihre Angebote vor. Zudem enthielt der "RegEn-Energieberater" Informationen zu Förderung, Versicherung, Beratung  von Alternativenergieprojekten.Die ca. 65-seitige Broschüre wurde von der Redaktion des "RegEn-Energieberaters" betreut und in einer Auflage von 10.000 -15.000 Stück gedruckt.

Die Verteilung erfolgte auf der "RegEn-Fachmesse", über die GAP, die Aussteller, die IHK-Köln und über verschiedene Stellen der Stadt Köln, die mit vielen anderen auch Sponsor der RegEn-Veranstaltungen und der Broschüre war.

RegEn Energieportal (Homepage der RegEn Fachmessen)

Für die Organisation der RegEn-Fachmessen war es notwendig eine zweite Homepage für die GAP zu entwickeln. Dort wurde über die Ausstellung (Standplan, , Aussteller, Exponate, Sponsoren) und das Rahmenprogramm (Vortragsthemen, Referenten, Termine und Veranstaltungsorte) informiert und PR-Material für die Medien bereit gestellt.

Der "RegEn Energieberater" (Ausstellerverzeichnis und Infos) wurde als PDF-Datei zum Download zur Verfügung gestellt und über längere Zeit vorgehalten.

Das "RegEn-Energieportal" hatte erstaunlich hohe Clickraten und wurde als Kommunikationsplattform für alle an den RegEn-Ausstellungen beteiligten und interessierten zum unverzichtbaren Koordinationsinstrument.

Heute ist die Seite nicht mehr online, sie wurde 2015 archiviert.